Er spannt den Norden der Erde  über der Leere aus, lässt die Erde schweben über dem Nichts. Er bindet die Wasser in seine Wolken ein, ohne dass das Gewölk unter ihnen zerreißt.

Es ist schon erstaunlich, wie ein Gottesmann vor Jahrtausenden seine Naturbeobachtungen in geradezu poetischer Form wiedergab. Wie banal erscheinen dagegen die Darstellungen der Erdkugel auf den Briefmarken! Und gerade dieses Stäubchen im Weltall hat Gott als Wohnstätte für die Menschheit ausersehen.

Es hat das Silber seine Gänge und das Gold, das man läutert seinen Ort. Eisen bringt man aus der Erde und aus den Steinen schmelzt man Erz ...

Gott ist mehr als ein Mensch.

Mögen menschlichem Geist noch so große Vorhaben gelingen, Gott ist erhabener als die Menschen. Der Ausspruch Elihus gleicht einem mathematischen Axiom. Darum ist es heilsam, diesem großen Gott anzugehören.

Siehe, dies alles tut Gott zweimal, ja dreimal an dem Menschen, um seine Seele von der Grube fernzuhalten, damit er vom Licht des Lebens umleuchtet werde.

Ganz schlicht mahnen die Ziffern zwei und drei, dass Gottes Geduld auch ein Ende haben kann.

Siehe da, voll Huld und Gnaden
kam der Heiland Jesus her,
sprach: "Ich heile deinen Schaden,
komm und sündige nicht mehr!"
(W.O. Latimore)

Doch keiner sagt: "Wo ist Gott ... der uns höhere Weisheit gibt als den Vögeln des Himmels?"

Mancher Instinkt bei Vögeln grenzt schon fast an Intelligenz. Elihu wundert sich, dass ein Mensch trotz seines Wissens in ausweglosen Lagen nicht den Weg zu Gott findet. Der Apostel Petrus weist den Weg: Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch.

Gott fragt: Lässt du die Bilder des Tierkreises zur rechten Zeit hervortreten...? Kennst du die für den Himmel gültigen Gesetze, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?

Der Mensch, selbst wenn er nach den Sternen greift oder Tiere zähmt, muss verstummen, wenn Gott ihn fragt. Hiob beschreibt die Situation so: ... ein Mensch könnte ihm auf tausend Fragen keine einzige Antwort geben. (Hiob 9,3) Wir befänden uns in einem Dilemma, wenn wir nicht den Mittler Jesus hätten.

Gibst du dem Ross die Stärke? Bekleidest du seinen Hals mit der wallenden Mähne? Machst du es aufspringen wie die Heuschrecke mit stolzem, schrecklichem Schnauben?

Der Mensch, selbst wenn er nach den Sternen greift oder Tiere zähmt, muss verstummen, wenn Gott ihn fragt. Hiob beschreibt die Situation so: ... ein Mensch könnte ihm auf tausend Fragen keine einzige Antwort geben. (Hiob 9,3) Wir befänden uns in einem Dilemma, wenn wir nicht den Mittler Jesus hätten.