Preiset Jehova mit der Laute! Singet ihm PSalmen mit der Harfe von zehn Saiten! Singet ihm ein neues Lied: Spielet wohl mit Jubelschall!

Einem König hilft nicht seine große Macht; ein Held kann sich nicht retten durch seine große Kraft. Siehe des Herrn Auge achtet auf alle, die ihn fürchten.

Wer kennt die offenbaren und geheimen Sorgen der gekrönten Häupter? - Allein der Gottesfürchtige weiß sich in der Schutzmacht des Allerhöchsten.

Der Engel des Herrn lagert sich um die her, die ihn fürchten.

Wer kennt die offenbaren und geheimen Sorgen der gekrönten Häupter? - Allein der Gottesfürchtige weiß sich in der Schutzmacht des Allerhöchsten.

Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben!

Was heißt "sicher leben"? - Bei aller Vergänglichkeit menschlicher Macht und Größe ist die Lebensversicherung die Anwartschaft auf das ewige Leben durch Jesus Christus.

Herr, mein Gott, groß sind deine Wunder und deine Gedanken, die du an uns beweisest. Dir ist nichts gleich. Ich will sie verkündigen und davon sagen; aber sie sind nicht zu zählen.

Acht Blumenmarken stehen symbolisch für das Blütenwunder, das Jahr für Jahr unser Herz erfreut. Weil jedoch Pflanzen stumm sind, wollen Sänger damals wie heute von dem göttlichen Wunder in der Natur sagen und singen.

Komm mir eilend zur Hilfe.

Unfallgefahren, Katastrophen und eigenes Verschulden bedrohen das menschliche Leben. Hilfe tut not. - David ruft Gott um Hilfe an wegen seiner Sünden, die über ihn herfallen (Vers 13), und er weiß: "Du bist mein Retter und Helfer" (Vers 18). Das ist frohe Botschaft!

Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, nach dir.

Durst ist quälend für Tier und Mensch. Schlimmer ist der Durst der Seele nach Erquickung aus Gottes Wort. Jesus stillt dieses Sehnen.

Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten zu deiner Wohnung.

Mancherlei Lichtquellen zeigen diese Marken. Um Licht und Wahrheit bittet der Sänger. In wunderbarer Weise hat Gott das Anliegen erhört. Sein Sohn ist als Licht der Welt (Joh. 8, 12) und als Weg, Wahrheit und Leben (Joh. 14, 6) auf die Erde gekommen.

Da tat der Himmel seine Gerechtigkeit kund; denn Gott ist's, der da Gericht hält. "... denn mein ist alles Wild des Waldes, das Getier auf den Bergen zu Tausenden. Ich kenne jeden Vogel auf den Bergen, und was auf dem Felde sich regt, steht mir zur Verfügung."

Wunderschöne Tierbilder können wir auf den beiden Blättern bewundern. Hand aufs Herz, wer kennt alle Namen der Tiere? Wer kann sagen: "Das alles gehört mir"? Zwar tut der Mensch so, als könne er über alles nach seinem Gutdünken verfügen, aber er muss sich klar darüber sein, dass Gott von ihm einst Rechenschaft fordert.