- Psalm 50, 11
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Beschreibung:
Ich kenne jeden Vogel auf den Bergen.
Wunderschöne Tierbilder können wir auf den beiden Blättern bewundern. Hand aufs Herz, wer kennt alle Namen der Tiere? Wer kann sagen: "Das alles gehört mir"? Zwar tut der Mensch so, als könne er über alles nach seinem Gutdünken verfügen, aber er muss sich klar darüber sein, dass Gott von ihm einst Rechenschaft fordert.
- Psalm 50, 15
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Beschreibung:
Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen.
5 0 1 5 wird oft scherzhaft als Notrufnummer Gottes bezeichnet. Mag sein, dass Gott manchmal auf so einen Hilfeschrei in größter Not reagiert. Nur leider zu oft verhält sich dabei die erfahrene Rettung zur bezeugten Dankbarkeit wie 10:1. (vergleiche Luk. 17, 17)
- Psalm 66, 5
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Beschreibung:
Kommet her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist mit seinem Tun unter den Menschenkindern.
Ohne Zweifel ist die Farben- und Formenpracht der abgebildeten Chrysanthemen auf Fleiß und Ausdauer begnadeter Blumenzüchter zurückzuführen. Voraussetzung hierfür war allerdings das Vorhandensein einer Urform aus der Hand des Schöpfers. Auf menschlicher Ebene gilt noch immer: "Aus nichts wird nichts".
- Psalm 73, 23
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Beschreibung:
Dü hältst mich fest bei meiner rechten Hand.
Händedruck als Zeichen enger Verbundenheit reicht von der Zeit Asaphs bis in die Gegenwart.
Fass meine Hand! Der Weg liegt dunkel vor mir,
wenn mir dein Angesicht nicht zugewandt.
Wenn Himmelslicht den finstern Pfad erhellet,
o Wonne, dann zu gehn an deiner Hand.
(A.J. Ramaker)
- Psalm 74, 5
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Beschreibung:
Es sieht sich an, als ob man die Äxte hoch geschwungen hätte im Dickicht des Waldes.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass man die drei Marken gestaltet hat, um das Psalmwort zu illustrieren; dabei klagt der Sänger Gott seine Not über die Zersörung des Tempels. Wir dürfen mit all unserer Not zu Jesus kommen, seine Hilfe ist uns gewiss.
- Psalm 77, 6
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Beschreibung:
Ich gedenke der früheren Zeiten; ich erinnere mich der längst vergangenen Jahre.
Erinnerungsstücke aus vergangenen Zeiten stellen die Beförderungsmittel auf den Brifmarken dar. Wenn der Psalmist Erinnerungen aufleben lässt, dann gedenkt er an frühere Gnadenerfahrungen mit seinem Gott. Lasst uns nicht vergessen, was der Herr uns Gutes erwiesen hat.
- Psalm 77, 7
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Beschreibung:
Ich grüble des Nachts vor mich hin, ich forsche und sinne in meinem Geist.
Mancher Wissenschaftler und Techniker grübelt, forscht und sinnt über Probleme des Alltags. Einige Ergebnisse sind auf den Marken zu sehen. Wer aber kennt nicht schlaflose Nächte, wo die Gedanken über dunkle Führungen nicht zur Ruhe kommen? Das kann heilsam sein wie beim Psalmsänger: O Gott, wie ist dein Weg erhaben und heilig (Vers 14).
- Psalm 78, 45
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Beschreibung:
... er sandte unter sie Ungeziefer, das sie fraß, und Frösche, die sie zugrunde richteten ...
Asaph erinnert an Ereignisse aus dem Wüstenzug des Volkes Irsrael. Heute sind es Kleinstlebewesen, die zur Geißel der gesamten Menschheit gehören. Forscher bemühen sich um einen geeigneten Schutz des menschlichen Körpers. Wer aber sorgt sich um den Schutz der Seele vor dem Sündengift?
- Psalm 87, 6
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Beschreibung:
Der Herr zählt die Völker und schreibt auf: "Dieser ist dort geboren".
Überraschend ist die Tatsache, dass bei Gott ein Geburtsregister existiert für alle Erdenbürger, gleich welcher Hautfarbe und welcher Nation. Wer darüber hinaus Himmelsbürger ist, steht außerdem im Buch des Lebens.